Es sind 16 Dienstposten, verteilt auf fünf Kärntner Bezirke, die jetzt mit Junglehrerinnen und Junglehrern nachbesetzt werden sollen, sagte Bildungsdirektorin Isabella Penz: „Die Planstellen, die ausgeschrieben werden, sind in den Fächern Bildnerische Erziehung, Werken, Bewegung und Sport, Mathematik, wir brauchen Deutschlehrer, Geschichte-, Biologie- und Chemie-Lehrerinnen und -Lehrer.“
Kein Lehrermangel in Kärnten
Verteilt sind die Posten auf Bundesschulen, Gymnasien in der Unter- und Oberstufe sowie Berufsbildende Schulen. Eine Ausschreibung mitten im laufenden Semester sei nicht ungewöhnlich, sagte Penz: „Es ist üblich, dass wir auch unter dem Schuljahr regelmäßig und geblockt Planstellen ausschreiben. Das ist dem geschuldet, dass wir Lehrkräfte haben, die während des Schuljahres in Pension oder in Karenz gehen.“
In Kärnten gebe es im Bundesschulbereich keinen Lehrermangel, sagte Penz, jede Planstelle könne rasch nachbesetzt werden. Dennoch gibt es Junglehrerinnen und Junglehrer, die oft Monate oder gar Jahre auf einen Job warten: „Die Schulleitungen entscheiden selbst, welche Person sie aufnehmen und mit welcher Person sie die Planstelle nachbesetzen und das hängt sehr stark von der Fächerkombination ab.“ Wird etwa eine Mathematik-Chemie-Stelle frei, muss eine Person mit der selben Fächerkombination aufgenommen werden.
Bewerbungen online möglich
Die 16 jetzt ausgeschriebenen Posten dürften weitgehend mit jungen Lehrerinnen und Lehrern nachbesetzt werden, die bereits auf Evidenzlisten stehen. Bewerbungen sind aber auch online über das Job-Portal des Bildungsministeriums möglich.