Chronik

Tod nach Impfung: Ermittlung eingestellt

Nachdem im Vorjahr ein 20 Jahre alter, herzkranker Mann nach einer CoV-Impfung gestorben ist, hat die Staatsanwaltschaft Klagenfurt nun die Ermittlungen eingestellt. Der Mann habe vor der Impfung nicht über seine Vorerkrankungen informiert.

Im Dezember des Vorjahres wurde bekannt, dass der 20 Jahre alte und herzkranke Mann einen Tag nach der CoV-Booster-Impfung gestorben ist. Die Staatsanwaltschaft ging von einem bedenklichen Todesfall aus. Der Mann hatte seit seiner Kindheit ein schweres, äußerst kompliziertes Herzleiden und stand kurz vor seiner dritten Herz-OP.

Aus Angst, mit dem CoV-Virus infiziert zu werden und zu erkranken, ging er am 17. November in eine der großen Impfstraßen. Wenige Stunden nach der Impfung wurde ihm zu Hause übel, wenig später war der Mann tot – mehr dazu in Herzkranker starb nach CoV-Impfung (kaernten.ORF.at; 17.12.2021).

Fragebogen nicht korrekt ausgefüllt

Schon damals war klar, dass geklärt werden müsse, ob die schwere Vorerkrankung des Toten in der Impfstraße erkannt wurde oder erkannt werden hätte können. Laut dem nun vorliegenden Sachverständigen-Gutachten hatte der Mann den Fragebogen nicht korrekt ausgefüllt. So sei die Ärztin in der Impfstraße über seine Vorerkrankungen nicht informiert gewesen. Daher stellte die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Ermittlungen ein.