Paraskifahrer beim Training
ORF/Schellander
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Sport

Para-Skifahrer beim Teambuilding

Bei den Wintersportlern mit Behinderung, den Para-Skiathleten, steht im Sommer normalerweise Ausdauer- und Krafttraining auf dem Programm. In dieser Woche gab es aber etwas Entspannung. Es ging nach Föderlach (Gemeinde Wernberg) zum Wasserskispringen.

Neben den drei Kärntnern Markus Salcher, Nico Pajantschitsch und Thomas Grochar waren insgesamt sieben Para-Skisportler zu Gast in Föderlach. Darunter auch die Geschwister Barbara, Veronika und Johannes Aigner, die bei den Paralympics in Peking neun Medaillen holten.

Sprungschanze ins Wasser in Föderlach
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Die teilweise gelähmten und sehbehinderten Athleten scheuten den Sprung über die Wasserskisprungrampe am Wernberger Badesee nicht

Große Hoffnungen für nächste WM

Seit kurzem ist der Kärntner Sasha Kavelar neuer Cheftrainer der ÖSV Para-Skifahrer. Nach den starken Paralympics in China erwartet sich der 29-Jährige auch bei der WM im kommenden Winter einige Medaillen. Ziel sei es sogar, noch die eine oder andere Medaille dazu zu gewinnen, sagte der Cheftrainer.

Paraski-Training in Föderlach

In Föderlach in Kärnten trafen sich die ÖSV-Paraski Athletinnen und Atlethen zum Wasserspringen. Für viele war das eine ganz neue Erfahrung.

Sieben Medaillen geholt

Der 31-jährige Markus Salcher gewann bereits sieben paralympische Medaillen, darunter zwei Goldene in Sotschi 2014. Für ihn und für die weiteren Athleten könnte sich in Zukunft einiges verbessern, denn der Para-Skisport gehört seit kurzem offiziell zur FIS. Es wird gehofft, dass der Paralympische Sport dadurch attraktiver gemacht werden kann.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Paraskifahrer in Föderlach am Wernbergersee beim Gruppenfoto
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Paraskifahrer beim Training
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Schneetraining ab September in der Schweiz

In den kommenden Wochen steht für die Para-Skisportler noch selbständiges Training auf dem Programm. Im September will man dann in Saas Fee in der Schweiz mit dem Schneetraining starten.