Der Christbaum auf dem Neuen Platz in Klagenfurt steht, das Programm für den Christkindlmarkt ebenso. Die Gastronomie bleibt bis 23.00 Uhr offen, versprachen die Stadtpolitiker am Donnerstag. Allerdings wird der Markt eingezäunt. Bei den vier Eingängen kommt nur hinein, wer geimpft, genesen oder negativ getestet ist.
Bürgermeister: Markt findet statt
Christian Scheider (Team Kärnten), der Bürgermeister von Klagenfurt, sagte, man sei flexibel: „Wenn die 2-G-Regel kommt, werden wir 2-G kontrollieren, aber wir werden den Markt stattfinden lassen können. Im Prinzip ist er ja an der frischen Luft, im Freien.“
Klagenfurter Christkindlmarkt findet statt
Der Christkindlmarkt ab 20. November in Klagenfurt soll stattfinden können. Hinein kommt nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist.
Auch für die Hütten außerhalb des Marktgeländes gelten die aktuellen Coronavirus-Regeln für die Gastronomie. Kontrollieren muss hier jeder Wirt selbst. „Wir bemühen uns sehr, dass wir es für die Gäste lieb machen und wir hoffen, dass alles gut geht und wir offen halten können“, sagte der Wirt Matthias Dollinger.
Villach mit 2-G-Regel
Vorweihnachtliche Vorbereitungen laufen auch in Villach. Wegen der CoV-Lage wird der Adventmarkt um zwei Wochen später als geplant erst Ende November eröffnen. Und es wird keinen großen Markt, sondern mehrere kleinere Märkte in der Stadt geben. Noch werden Alternativen zum bisherigen Standort, dem Kirchenplatz, gesucht.
Alfred Winkler vom Magistrat Villach sagte, es sei entschieden worden, Plätze auszusuchen, die einen deutlichen Ein- und Ausgang besitzen, die kontrolliert werden können: „Dann können wir auch Leute mit der 2-G-Regel hinein lassen.“
Auch Pyramidenkogel und Pörtschach mit Märkten
Am Wörthersee brachten die Adventmärkte vor der Pandemie an den Wochenenden zusätzliche Gäste. Heuer gibt es wieder Adventmärkte, einen davon am Pyramidenkogel und einen in Pörtschach. Beide Märkte werden eingezäunt, zudem gibt es 3-G-Kontrollen. In Velden selbst wird es nur das Kunsthandwerk geben. Ausgeschenkt wird nur in den Lokalen im Ort.
„Das rechnet sich nicht“, sagte Roland Sint, von der Wörthersee-Tourismusgesellschaft. „Aber es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen. Hauptsache es passiert was und es ist was los.“ Passieren kann allerdings noch viel bis zum ersten Adventwochenende. Schon am Freitag drehen Bund und Länder erneut an den CoV-Regeln.