Beim Eintreffen der Feuerwehr Stein im Jauntal stand das etwas abgelegene Wohnhaus bereits in Vollbrand. Da vor Ort zu wenig Löschwasser zur Verfügung stand, wurden laut Informationen der Feuerwehr vom Einsatzleiter weitere Tanklöschfahrzeuge nachalarmiert und ein Pendelverkehr eingerichtet.
Sieben Atemschutztrupps im Einsatz
Johann Hrowath junior war Einsatzleiter der FF Stein/Jauntal. Er sagte in einer Aussendung der Feuerwehr, man habe mit schwerem Atemschutz gearbeitet, schließlich sei es gelungen, den Brand einzudämmen und ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald zu verhindern. Insgesamt waren sieben Atemschutztrupps im Einsatz. Die Schadensursache und die Schadenshöhe sind aktuell noch unklar. Das leerstehende Wohnhaus wurde durch den Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Stein im Jauntal, Peratschitzen, Rückersdorf, Gallizien, Tainach, Kühnsdorf, Eberndorf, Völkermarkt und Grafenstein mit rund 130 Feuwehrleuten, Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel sowie Polizei und Rotes Kreuz.