Die Weinzierlhütte in Vollbrand
FF Laubendorf
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Chronik

Almhütte völlig niedergebrannt

Am Montagabend ist eine Almhütte hoch über dem Millstätter See in Vollbrand geraten. Die Feuerwehr konnte die Hütte nicht mehr retten. Ein Übergreifen der Flammen auf einen angrenzenden Wald wurde aber verhindert. Die Brandursache ist noch unklar.

Gegen 20.30 Uhr wurden acht Feuerwehren mittels Sirenenalarm zu einem Almhüttenbrand im Bereich der Millstätter Alm oberhalb von Tschierweg gerufen. Die sogenannte Weinzierlhütte auf 1.644 Meter Seehöhe stand in Vollbrand.

Die Weinzierlhütte in Vollbrand
FF Laubendorf
Schon von weitem waren die Flammen zu sehen

Almhütte war unbewohnt

Bis die Einsatzkräfte bei der Hütte eintrafen, mussten sie erst einen kilometerlangen Anfahrtsweg über die Millstätter Almstraße in Kauf nehmen. Die Feuerwehr richtete teilweise auch einen Pendelverkehr ein, um Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen auf den Berg zu bringen.

Die abgebrannte Almhütte
FF Spittal
Die Hütte brannte völlig ab

Unter Einsatz von Atemschutzträgern konnte der Brand bald unter Kontrolle gebracht werden. Gleichzeitig musste der angrenzende Wald vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werden. Die Almhütte konnte nicht mehr gerettet werden und brannte komplett nieder. Sie war zum Zeitpunkt des Brandes aber nicht bewohnt.

Die Feuerwehr bei den Löscharbeiten
FF Spittal
Acht Feuerwehren kämpften gegen die Flammen

Brandursache noch unklar

Die Brandursache und die Schadenshöhe sind bislang nicht bekannt. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden, ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr blieb zu Sicherheit über die Nacht am Brandort. Insgesamt waren acht Feuerwehren der Abschnitte Millstatt-Radenthein und Spittal-Lurnfeld mit mehr als 150 Kräften im Einsatz, nämlich die FF Spittal/Drau, FF Laubendorf, FF Lammersdorf, FF Matzelsdorf, FF Millstatt, FF Obermillstatt, FF Seeboden und die FF Olsach-Molzbichl.