Nach einigen Versuchen den Gleitschirm wieder unter Kontrolle zu bringen musste der 54-Jährige den Notschirm ziehen und in einer Baumgruppe eine Notlandung durchführen. Da es sich bei der Absturzstelle um unwegsames Gelände auf 1790 Metern Seehöhe handelte wurde der Polizeihubschrauber zur Suche und eventuellen Bergung angefordert.
Paragleiter blieb unverletzt
Die Besatzung des Polizeihubschraubers konnte den Gleitschirm nach kurzer Zeit sichten. Der 54-jährige konnte sich selbst aus dem Gleitschirm befreien und von einem der Bäume zu Boden klettern. Er blieb bei der Notlandung unverletzt und stieg selbstständig zum Gaugenschutzhaus ab. Der Paragleiter wurde von Mitgliedern der Bergrettung Oberes Drautal geborgen. Der Rettungshubschrauber „RK1“ stand ebenfalls im Einsatz. Ein Rettungstransport war jedoch nicht notwendig.