In dem Waldstück hinter einer abgelegenen Garage stürzte das Jungtier in einen offenen, ca. 2,5 Meter tiefen und rund neun Quadratmeter großen, Schacht. Eine aufmerksame Wanderin fand das Tier und alarmierte die Berufsfeuerwehr und den Jagdleiter.
Um in den Schacht gefahrlos hinab steigen zu können, wurde er zuerst mit einem Gasmessgerät kontrolliert. Anschließend stieg ein Mitglied der Berufsfeuerwehr über die Steckleiter in den Schacht, fing das Rehkitz ein und rettete es über die Leiter ins Freie.
Polizei sorgt für Absicherung
Im Beisein eines Jägers wurde das unversehrte junge Reh wieder im Wald frei gelassen. Der offene Schacht wurde durch die Berufsfeuerwehr provisorisch verschlossen. Die Polizei wurde über die Gefahrenstelle informiert und wird weitere Schritte bezüglich der Absicherung einleiten.