Die aktuellen Bestimmungen bezüglich des Coronavirus erfordern zahlreiche Einschränkungen, die sich auch auf die zahlreichen Christkindlmärkte im Land auswirken. Nach derzeitigem Stand, soll der Christkindlmarkt am Neuen Platz in Klagenfurt aber auch in diesem Jahr stattfinden. Eröffnet wird der Markt nicht wie sonst üblich, Mitte November, sondern, sofern es die Rechtslage zu diesem Zeitpunkt wieder zulässt, mit 3. Dezember.
Einschränkungen wegen des Coronavirus
Die Besucher werden sich dann aber auf viele Einschränkungen im Vergleich zu den Vorjahren einstellen müssen. Auf das Verweilen für Speisen und Getränke bei den Gastronomieständen muss in diesem Jahr verzichtet werden, jedoch können aus aktueller Sicht die Betriebe diese als Take‐Away anbieten.
Weiters werden die Abstände zwischen den Ständen vergrößert und es gilt Maskenpflicht. Grundlage bildet ein Präventionskonzept der Stadt. „Für viele Klagenfurterinnen und Klagenfurter zählt der Besuch am Christkindlmarkt zu einer liebgewonnenen Tradition, sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Wir möchten ihnen auch in diesem heraufordernden Jahr die Gelegenheit dazu geben“, so Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz (SPÖ). „Mit verstärkten Sicherheitsbestimmungen wird es uns auch dieses Jahr gelingen, diesen besonderen Flair des Christkindlmarktes in der Innenstadt erlebbar zu machen“, so Marktreferent Stadtrat Markus Geiger (ÖVP).
Auch Villach verschiebt Weihnachtsmarkt
Auch in Villach hat die Stadtregierung die Eröffnung des Weihnachtsmarkts und des Eislaufplatzes am Rathausplatz auf Anfang Dezember verschoben. Wochenmarkt, Biobauernmarkt – jeweils ohne Konsumation an Ort und Stelle – sowie Flohmärkte können hingegen stattfinden, wobei am gesamten Gelände Maskenpflicht gilt. Am Villacher Hauptplatz wurde am Montag eine 18 Meter hohe Fichte aus Bad Bleiberg aufgestellt. Am Dienstag folgen zwei Tannen, die auf dem Bahnhofsplatz und auf dem Kaiser-Josef-Platz aufgestellt werden.