1.203 Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und 14 Jahren wurden in den vergangenen beiden Wochen in 123 Gruppen an 29 Schulstandorten verteilt unterrichtet. Dafür, dass das Projekt innerhalb weniger Wochen auf die Beine gestellt werden musste, habe es perfekt funktioniert, sagte Bildungsdirektor Robert Klinglmair: „Mit Disziplin auch der Eltern ist es gelungen, dass von den 1.260 auch über 1.203 gekommen sind, das sind 70 Prozent. Wir hatten 66 Lehrerinnen und Lehrer und einige Lehramtsstudenten mehr.“
Auch andere Gegenstände eingebaut
Lehrer und Lehramtsstudierende bemühten sich, die Deutschkenntnisse der Jugendlichen zu verbessern. Aber auch andere Gegenstände seien nicht zu kurz gekommen, sagte Klinglmair: „Aufgrund des knappen Zeitfensters hat man jene genommen, die den dringendsten Bedarf hatten. Das waren die außerordentlichen Schüler und die in Deutsch ein nicht Genügend oder ein nicht abgesichertes Genügend hatten. Es ging um die Unterrichtssprache Deutsch, man konnte also auch Elemente anderer Gegenstände nehmen, zum Beispiel Bruchrechnen.“
Jetzt werde die Sommerschule vom Bund bewertet, danach soll entschieden werden, ob das Projekt im kommenden Jahr fortgesetzt bzw. auch auf andere Unterrichtsgegenstände ausgeweitet werde.