Der Brand wurde im Carport ausgelöst, das an das Wohnhaus angebaut ist. Laut Ermittlungen der Brandsachverständigen der Polizei ging das Feuer von einem Werkzeugraum im Carport aus. Dort gab es einen eigenen Sicherungskasten, mehrere elektrische Geräte, sowie Werkzeug mit Akkus. Deshalb dürfte auch ein Knall zu hören gewesen sein, der die Familie im Haus geweckt hatte. Das Feuer breitete sich auch auf die Fassade und den Dachstuhl des Wohnhauses aus. Der Familienvater hatte keine Chance, den Brand selbst zu löschen – mehr dazu in Haus nach Brand unbewohnbar.
Bürgermeister stellt Übergangswohnung in Aussicht
Der Mann und seine Frau konnten die drei kleinen Kinder rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die fünf Personen wohnen seither bei den Eltern der Frau, die Gemeinde St. Margareten im Rosental bietet eine Übergangswohnung an, sagte Bürgermeister Lukas Wolte (SPÖ): „Es wäre möglich die Familie im Feuerwehrhaus Gotschuchen unterzubringen. Dort befindet sich eine Wohnung, die derzeit leer ist.“
Laut Feuerwehr war auch die Isolierung an dem vor wenigen Jahren sanierten Einfamilienhaus ein Grund für die rasche Ausbreitung des Brandes. Beide Ehepartner haben zum Glück Arbeit, sagte der Bürgermeister. Die genaue Schadenshöhe am Wohnhaus muss von Sachverständigen der Versicherung erst geklärt werden.