Wegen des Coronavirus hat es zwar bei anderen Baustellen Verzögerungen gegeben. Man liege aber dennoch gut im Zeitplan, heißt es von der ASFINAG. Bei Techelsberg wurde bereits am 27. April damit begonnen die Verkehrsführung Richtung Italien einzurichten.
Generalsanierung beginnt
Ab Montag beginnen die Arbeiten am 1,5 Kilometer langen Straßenstück Richtung Italien, sagt ASFINAG-Sprecher Walter Mocnik. „Wir haben in den vergangen Wochen die Vorarbeiten für diese zweite Phase gehabt. Ab Montag beginnt die Intensivphase, das ist eine Generalsanierung. Auf ungefähr 1,5 Kilometern wird die Richtungsfahrbahn Italien komplett erneuert und ein neuer Asphalt aufgebracht. Im Vorjahr wurde bereits die Richtungsfahrbahn Wien generalsaniert“.
Bis Herbst fließt der Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Wien. Pro Richtung stehen je zwei durch eine Betonleitwand getrennte Fahrstreifen mit Tempolimit 60 zur Verfügung. Auch die Brücken insbesondere der Talübergang Töschling und auch jene der Abfahrt Pörtschach West werden von Grund auf erneuert. Der bestehende Lärmschutz wird laut Mocnik ebenfalls verbessert. Rund elf Millionen Euro investiert die ASFINAG in die Verbesserung der Infrastruktur und die Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Techelsberg.
Verzögerungen wegen des Coronavirus
Trotz des Coronavirus komme man mit den geplanten Arbeiten gut voran. „Wir haben in Kärnten zwei weitere große Baustellen. Das ist zum einen die Generalsanierung im Bereich des Packsattels und zum anderen natürlich der Neubau der zweiten Tunnelröhre des Karawankentunnels. Da gab es durch die Coronavirus-Krise eine Verzögerung von einigen Wochen, aber beide Baustellen sind wieder voll in Betrieb und im Zeitplan geht es gut voran“, so Mocnik.