Am Mittwoch gab es die ersten Probetestungen. Mit einem Brief und einem anschließenden Telefonat werden die Testpersonen verständigt. So auch Mario Safron, der am Mittwoch den Testreigen eröffnete. „Man hofft natürlich, dass man negativ darauf getestet wird. Ich fühle mich gesund.“
50 Tests pro Tag
Getestet werden soll ausschließlich in einem Zelt bei der Rot-Kreuz-Stelle in Villach. Ab Freitag wird verstärkt getestet, etwa 50 Personen pro Tag, nach drei Tagen sollte man fertig sein, sagt der Einsatzleiter des Roten Kreuz, Klaus Pabautz. „Jeder bekommt von uns einen Termin, wann er dort sein soll, damit verhindern wir auch, dass die Leute sich unter Anführungszeichen in die Quere kommen. Alles soll geordnet ablaufen.“
Große Bereitschaft
Die Bereitschaft ist groß, am Test teilzunehmen, sagt Florian Oberhuber von Sora. „Wir haben eine große Bereitschaft von denen, die wir am Telefon erreichen. 97 Prozent sagen, dass sie an unserer Studie teilnehmen möchten.“ Nur der Getestete selbst und das Umfrageinstitut Sora erfahren das Ergebnis, das nach etwa fünf Tagen bekannt ist.
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