Zumindest beim „Radlerstopp“ in St. Veit an der Glan ist die Eislaufwelt seit drei Tagen in Ordnung, diese künstliche Eisfläche auf birgt keine Gefahr, einzubrechen. Schon im November begann Betreiberfamilie Weiss mit der Flutung der Wiese, jetzt Anfang Jänner, ist das Eis endlich bis zu 40 Zentimeter dick. Kerstin Weiss-Czerny sagte: „Wir haben zwei Bereiche – 3,5 Hektar für den Publikumslauf und 3,5 Hektar nur für die Eishockeyspieler.“
Weiter Warten auf ausreichende Kälte
Warten und viel Geduld haben heißt es hingegen auf den Seen und Teichen. Der Eislaufverein Wörthersee betreut mehrere Gewässer und gibt sie auch frei bzw. spricht Sperren aus. Auf dem Hörzendorfer See wurde das Eis angebohrt. Mit neun Zentimetern ist die Eisdecke zum Betreten zu dünn, es müssen mindestens 13 Zentimeter sein.
Lebensgefahr bei dünnem Eis
Wer die dünnen Eisdecken auf den Kärntner Seen betritt, riskiert sein Leben, so Eismeister Helmut Riepan: „Es kommt nichts dazu, ich glaube nicht, dass es Wochenende gehen wird, es ist tagsüber zu warm.“ Man warne im Internet immer, die Eisflächen nicht zu betreten oder zu befahren, das sei lebensgefährlich, so Riepan.
Wörthersee zuletzt 2006 befahrbar
Die große Ausnahme sind Teile des Weissensees. Dort können schon seit gut einer Woche die Runden auf dem Eis gezogen werden. Es bildeten sich aber auch kleine Natureisflächen auf einigen Wiesen in Kärnten, die man gefahrlos benutzen kann. Es werden Erinnerungen wach an das letzte Mal, als der Wörthersee komplett zugefroren war. Das war im Jahr 2006 und es schien, als würde ganz Klagenfurt auf dem Eis unterwegs sein.