Hubschrauber nachts im Einsatz
ARA Flugrettung
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Chronik

Flugrettung fliegt künftig auch nachts

Die ARA Flugrettung erweitert ihre Dienstzeiten und wird künftig fast bis Mitternacht fliegen. In den nächsten Wochen wird im Großraum Fresach daher vermehrt trainiert.

Laut ARA-Geschäftsführer Thomas Jank habe der Bedarf nach einer raschen und professionellen notärztlichen Versorgung in den letzten Jahren, speziell in den ländlichen Regionen, deutlich zugenommen. Mit der Erweiterung der Dienstzeiten von bisher durchschnittlich zwölf auf nunmehr täglich 16 Stunden werde es für möglich sein, fast bis Mitternacht erkrankten oder verunfallten Menschen Hilfe zu leisten.

Hubschraubercrew mit Nachtsichbrillen
ARA Flugrettung
Die Crew trägt Nachtsichtbrillen

Bitte um Verständnis für Flüge

Der nächtliche Flugbetrieb stellt für die ARA-Crew eine große Herausforderung dar. Sie bereiten sich daher in den nächsten Wochen und Monaten auf die Einsätze vor. Vor allem der Umgang mit den für die nächtlichen Rettungseinsätze notwendigen Nachtsichtbrillen müsse intensiv geübt werden. „Theorieschulung, Simulatoreinsätze, Trainingsflüge. Die Vorbereitungen auf dieses neue Kapitel in der ARA-Geschichte laufen bereits auf Hochtouren“, sagte Flugbetriebsleiter Werner Schaffer.

Er ersucht die Bevölkerung im Umkreis der ARA-Station in Fresach bereits jetzt um Verständnis für vermehrte abendliche Flugbewegungen während der nächsten Wochen.