Gemeindeamt von Arnoldstein mit Polizeiwagen und Beamten
ORF/Sigott-Klippstätter
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Chronik

Nach Bombendrohungen Konsequenzen

Nach fünf anonymen Bombendrohungen gegen die Gemeindespitze von Arnoldstein gibt es jetzt mehrere Maßnahmen im Gemeindeamt, unter anderem wird der Parteienverkehr auf den Vormittag beschränkt.

Die Post siedelt aus Sicherheitsgründen vorerst in einen Container, der auf dem Gemeindeplatz aufgestellt wird. Zusätzlich wurden im Amtsgebäude drei Überwachungskameras installiert. Außerdem gibt es vorerst eingeschränkten Parteienverkehr, bis auf Weiteres hat das Amt täglich nur mehr zwischen 8.00 und 12.00 Uhr geöffnet.

Keine Bomben gefunden

Wer hinter den Drohungen steckt ist nach wie vor unklar, die Polizei ermittelt. Insgesamt fünfmal seit Juli langten anonyme Briefe im Gemeindeamt ein. Es wird der Rücktritt vom Bürgermeister und zwei Stellvertretern gefordert, ansonsten werde eine Bombe explodieren. Jedes Mal wurde das Gebäude evakuiert und durchsucht, gefunden wurde nichts.