Das NEOS-Wahlkampfteam mischte sich Freitagmittag unter die Teilnehmer der „Fridays for Future“-Demo zum weltweiten Klimastreik. Der Protestzug führte vom Neuen Platz in Klagenfurt bis vor die Landesregierung. Anschließend luden NEOS-Spitzenkandidat Janos Juvan und Bundesparteichefin Meinl-Reisinger zur Abschluss-Pressekonferenz in den Landhaushof.
Schlusskundgebung NEOS
Flankiert wurden sie von Mitstreitern und Bildern, auf denen Handwerker, Pädagoginnen oder Kleinunternehmer zu sehen sind. Nach Definition von NEOS durchwegs „Leistungsträger“, für die sich die Partei besonders einsetzen wolle.
„Zeit, dass NEOS in den Landtag kommt“
Juvan hatte einmal mehr auch einen pinken Wecker vor sich stehen. Damit sollen, so Juvan, die Parteien im Landtag aus dem Schlaf geweckt werden: „Es wird doch endlich Zeit, dass wir beginnen, an dem Kärnten der Zukunft zu bauen. Es wird auch Zeit, dass wir an dem besten Bildungssystem für unsere Kinder in Kärnten bauen.“
Sendungshinweis:
Radio Kärnten Abendjournal, 3.3.2023
Es werde auch Zeit, dass NEOS in Kärnten in den Landtag kommen, sagte Juvan: „Damit es endlich die starke Stimme für die Menschen gibt, die jeden Morgen aufstehen und ihre Leistung bringen. Es ist an der Zeit.“
„Wer Spannung haben will, muss NEOS wählen“
2018 war NEOS klar am Einzug in den Landtag gescheitert. Diesmal gibt man sich zuversichtlich, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen. Meinl-Reisinger sagte, es stehe klar fest, wer Landeshauptmann werde, das sei wenig überraschend und es sei auch klar, dass die FPÖ auf Platz zwei landen werde und es danach einen Abstand geben werde.
Meinl-Reisinger: „Nicht klar ist aber, ob die NEOS im Landtag vertreten sind. Das heißt, wer wirklich eine Spannung haben will und vor allem dann Teil einer Sensation und Freude sein will, der muss und kann am Sonntag NEOS wählen.“ Laut Juvan sei NEOS für die Oppositionsrolle genauso bereit wie für Regierungsverantwortung.