NEOS nutzte die frühen Morgenstunden und vor allem den Morgenverkehr, um die Menschen zu erreichen, die auf dem Weg zur Arbeit waren. Es gab Jausensackerln.

Leistung nimmt Spitzenkandidat Janos Juvan auch wörtlich, wie auch beim Aufbau eines Infostandes vor einem großen Einkaufszentrum in Villach, er legte selbst Hand an.

Die Partei muss mit beschränkten Mitteln auskommen, sie will auch die Parteienförderung im Landtag kürzen: „Zehn Millionen Euro im Jahr lassen wir uns den Parteiapparat im Landtag kosten. Unser Vorschlag war, das zu halbieren und fünf Millionen in die Bildung zu investieren.“
Wahlkampf NEOS
„Energie selbst erzeugen“
Beim direkten Kontakt mit den Menschen betont er immer wieder, Arbeit müsse sich lohnen. Bei Energie zählten Photovoltaik und Windräder, so Juvan: „Der große Unterschied ist doch, dass wir uns durch diese Freiheitsenergien unabhängig machen können von ausländischen Gasdiktatoren und Wertschöpfung ins Land holen durch Errichtung und Wartung.“ Kärnten können die Energie selbst produzieren.
Sendungshinweis:
Kärnten heute; 13.2.2023
Hoffen auf Einzug in Landtag
NEOS konnte bisher im Landtag nicht Fuß fassen, ihr Wahlziel ist ein Ergebnis wie bei der Nationalratswahl. Damals kamen sie in Kärnten auf mehr als sechs Prozent. Das würde für den Einzug in den Landtag reichen, so Juvan: „Wir merken, dass wir mit unseren Themen, mit unserem Angebot, im Aufwind sind und großen Zuspruch erhalten.“

Gelingt der Aufstieg, dann sei man auch daran interessiert, Verantwortung zu übernehmen, bietet sich Juan für eine Koalition an. Aber nicht mit Rechtspopulisten, wie er sagt.