Seit 69 Jahren ein Fixpunkt für Viele kulturinteressierte Gäste aus den Nachbarregionen: Das Ljubljana-Festival. Diese Tradition auch zu Zeiten der Pandemie fortzuführen scheint gewagt, aber für die Festivalleitung durchaus machbar, so Darko Brlek: „Die Mobilität der Künstler und Ensembles ist aufgrund der Pandemie natürlich eingeschränkt. Aber natürlich wird das Reisen mit dem grünen Pass, den die EU einführt, leichter – für alle, die geimpft, genesen und getestet sind. Ich glaube es ist höchste Zeit, wieder mit dem normalen Leben anzufangen, vor allem mit den Kulturveranstaltungen.“

CoV-Sicherheitsregeln werden eingehalten
Darko Brlek sagt, es sei für Hygiene und Sicherheit gesorgt: „Zwischen den Stühlen haben wir einen Abstand von einem Meter, so dass wir 1.500 Plätze am Kongresni trg zur Verfügung haben. Auch das desinfizieren der Hände ist möglich. Dadurch, dass die Mehrheit des Kartenvorverkaufes online stattfindet, haben wir auch eine sehr gute Nachverfolgbarkeit. Wenn es zu einer Infektion kommen sollte, können wir die Besucher schnell kontaktieren. Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir im Vorjahr nicht einen positiven Coronavirus-Fall hatten.“

Zahlreiche Publikumslieblinge gastieren in Laibach
Das diesjährige Festival umfasst Auftritte des spanischen Opernsängers Placido Domingo und vielen weiteren großen Namen der Klassik-Szene.

Ernest Hoetzl vom Kärntner Musikverein wird am 7. September den Coro del Friuli Venezia-Giulia dirigieren. Weiters werden bis 8. September in der slowenischen Hauptstadt Musicals, Kammerkonzerte, Ausstellungen und Workshops geboten.