Frau spielt Klarinette
Sandra Ohms
Sandra Ohms
Kultur

Kärntner Jahr der Volkskultur

Der Tag der offenen Tür im Haus der Volkskultur war der offizielle Auftakt in das Kärntner Jahr der Volkskultur. Ein umfangreiches Programm wartet auf alle Interessierten. Es geht um Tradition, Kultur und Identität – also alles, wofür der Begriff Volkskultur steht.

Die Kärntner Volkskultur ist breit gefächert. Getragen wird sie von vielen Vereinen und Verbänden und vorwiegend ehrenamtlich tätigen Mitgliedern. Heuer ist einiges geplant, sagte Brigitte Winkler-Komar, Leiterin der Abteilung Kunst und Kultur in der Landesregierung. „Am 17. Mai haben wir die Lange Nacht der Chöre, am 4. Juni den großen Tag der Volkskultur im Freilichtmuseum“, so Winkler-Komar. Danach gebe es, bis in den Herbst, einige Veranstaltungen, auch seitens der slowenischen Verbände. Mit der Brauchtumsmesse kommt das Jahr der Volkskultur dann langsam zu einem Ende.

Viele junge Menschen engagieren sich

In den verschiedenen Vereinen und Verbänden sind nicht nur ältere Menschen aktiv, sagte Winkler-Komar. Die Volkskultur sei identitätsstiftend und kann einen starken gesellschaftlichen bewirken. „Das Schöne an der Volkskultur ist, dass wir das Alte bewahren und das Neue begrüßen und das mit den Mitteln des 21. Jahrhunderts“, so Winkler-Komar. Es gebe viele Kinder und Jugendliche, die sich im Bereich der Volkskultur engagieren. „Das bedeutet einfach, dass die Volkskultur wichtig war, wichtig ist und auch wichtig bleiben wird“, so die Leiterin der Abteilung Kunst und Kultur in der Landesregierung.

Das Programm für das heurige Jahr liegt als Broschüre an vielen Orten auf, außerdem ist es auch im Internet zu finden, unter Volkskultur-kaernten.at.