Chronik

Jugendliche fanden Sprenggranaten

Am Samstagnachmittag haben drei Jugendliche am Glanufer beim Südring in Klagenfurt zwei Sprenggranaten gefunden. Sie ahnten, dass die Funde gefährlich waren und riefen die Polizei. Die Kriegsrelikte wurden vom Entminungsdienst unschädlich gemacht.

Gegen 15.45 Uhr fanden drei Jugendliche zwei Gegenstände in einer Uferböschung nahe der Radfahrunterführung Glanradweg beim Südring in Klagenfurt. Die drei erkannten, dass es sich um etwas Gefährliches handelte und riefen die Polizei. Die verständigten Polizeibeamten sperrten den Gefahrenbereich weiträumig ab. Ein Beamter des Sprengstoffkundigen Dienstes identifizierte die Fundstücke als Sprenggranaten mit zwei Zentimetern Durchmesser, eine Art von Munition.

Entminungsdienst angefordert

Da es sich um Kriegsrelikte handelte, wurde der Entminungsdienst angefordert. Um 20.30 Uhr sicherten die Spezialisten die beiden Sprenggranaten fachgerecht, die Absperrung des Gefahrenbereichs konnte wieder aufgehoben werden. Polizisten suchten noch im Nahbereich, ob weitere Relikte zu finden war, das war aber nicht der Fall. Laut Polizei habe für Passanten zu keiner Zeit Gefahr bestanden.