Der 82-Jährige ging am Montag im Bezirk Hermagor auf die Jagd. Am späteren Nachmittag machte er sich von der in 1.400 Meter Höhe gelegenen Jagdhütte „Gemauerte Hütte“ ins Tal auf. Als er dreieinhalb Stunden später nicht zu Hause ankam, wurde er als vermisst gemeldet.
Stundenlange Suche mit Hunden im Zuchengraben
Am Dienstag suchte die Alpine Einsatzgruppe Hermagor nach dem 82-Jährigen, auch am Staatsfeiertag machten sich erneut dutzende Bergretter und Polizisten auf die Suche nach dem betagten Mann. Die Suchmannschaften waren vor allem im Bereich des Zuchengrabens in Höhe Förolach stundenlang im steilen und felsigen Gelände mit neun Suchhunden unterwegs, auch Drohnen und zwei Hubschrauber kamen zum Einsatz – allerdings ohne Erfolg.
Schlechtes Wetter führte vorerst zum Abbruch
Die Suche musste am Mittwochnachmittag abgebrochen werden, weil schlechtes Wetter aufzog. Auch am Donnerstag war es im Gelände noch zu rutschig, am Freitag soll aber – wenn es die Witterung und das Gelände zulassen – wieder mit der Suche nach dem 84-Jährigen begonnen werden, hieß es auf ORF-Anfrage bei der Polizei Hermagor.