Feuerwehr, Polizei und zwei Rettungshubschrauber wurden zu einem Mehrparteienwohnhaus gerufen. Feuerwehrkommandant Ingo Ulbricht sagte gegenüber dem ORF: „Beim Ankommen hat sich herausgestellt, dass zwei Personen im Zimmer gelegen sind. Wir haben sofort mit dem CO-Warner gesehen, dass eine CO-Vergiftung vorliegt. Wir haben die Personen gleich ins Freie befördert und danach mit der Ersten Hilfe begonnen.“
Ulbricht glaubt, dass die Ursache ein Pelletsoffen gewesen sein könnte. Bei den zwei Personen handelt es sich um eine Mutter und ihren zehnjährigen Sohn in einem Schlafzimmer. „Sie waren bei der Ankunft ansprechbar und sind mit dem C11 und RK1 ins Landeskrankenhaus eingeliefert worden.“
Bereits am Vortag Beschwerden
Die Nachbarschaft berichtete, dass Mutter und Sohn schon am Samstag im Klinikum waren, sie hätten über Kopfschmerzen und Schwindel geklagt. Als die Schwester der Frau am Sonntag anrief und sich niemand meldete, schlug sie Alarm. Sie, eine weitere Helferin und zwei Polizeibeamte wurden zur Kontrolle ebenfalls ins Krankenhaus gebracht, sie wurden vom giftigen Gas aber nicht verletzt.
Die Polizei vermutet, dass ein defekter Pelletsofen der Auslöser gewesen sein könnte. Er war in der Küche in Betrieb, auf dem Display wurde eine Fehlermeldung angezeigt. Die Ermittlungen dazu laufen.