Simulation Landstraße
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Verkehr

Virtuelles Training für mehr Sicherheit

Der ÖAMTC bietet ab der kommenden Woche ein Sicherheitstraining für Jugendliche an. Zielgruppe sind Schulklassen mit Mädchen und Burschen ab dem 14. Lebensjahr, die an den ÖAMTC-Stützpunkten über die Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt werden sollen. Mittels Simulatoren können Gefahrensituationen hautnah erlebt werden.

Das neue Sicherheitstraining nennt sich „Saftey Mobility Day“ und ist kostenlos. Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, Gefahren virtuell zu erleben, mit Brillen auf einem Simulator, um entweder Landstraßen entlangzufahren oder Szenarien in Stadtgebieten kennenzulernen, in denen plötzlich Kinder von der Seite über die Straße laufen. Simuliert wird auch ein auf der Landstraße plötzlich auftauchender Hirsch.

Verschiedenste Situationen werden simuliert

Es sind Beispiele, die zeigen sollen, mit welchen Situationen Autofahrer zurechtkommen müssen und welche Rolle Ablenkung spielt. Ein kurzer Blick aufs Mobiltelefon etwa kann schon fatale Folgen haben, sagte Verkehrsreferent Sebastian Schuschnig (ÖVP). Der Kurs ist in drei Module aufgebaut, dauert einen Tag und kann von Schulen für Klassen aus ganz Kärnten gebucht werden. Er soll vor allem Mädchen und Burschen ab dem 14. Lebensjahr ansprechen.

Junger Mann sitzt im Simulator
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Zuerst werden verschiedene Situationen im Simulator trainiert

Vom Simulator in ein echtes Auto

Mit einem Fahrlehrer können dann auch in einem echten Auto Strecken auf dem Übungsgelände gefahren werden, in denen Jugendliche testen können, wie es sich anfühlt, unter Alkoholeinfluss hinterm Lenkrad zu sitzen und Verkehrsschilder zu erkennen. Hauptziel des Trainings ist, die Sensibilisierung und Prävention im Bereich der Verkehrssicherheit. Die Teilnahme ist kostenlos.