Hubschrauber ARA Flugrettung Winter
ARA Flugrettung
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Chronik

198 Einsätze für ARA Flugrettung

Mit Ostermontag hat der Notarzthubschrauber ARA3, der auf dem Nassfeld stationiert ist, seinen Saisonbetrieb beendet. An 116 Einsatztagen wurde die fliegende Intensivstation 198 Mal alarmiert. Der Großteil der Einsätze betraf alpine Sport- und Freizeitunfälle.

ARA-Geschäftsführer Thomas Jank sagte, es habe bei all den Einsätzen keinen flugbetrieblichen Vorfall gegeben. Von den insgesamt 198 Einsätzen – in der Vorjahressaison waren es 185 – wurden 118 in Folge von Skiunfällen auf dem Nassfeld selbst absolviert. Außerhalb des Nassfelds gab es 20 weitere alpine Sport- und Freizeitunfälle, zu der ARA3 gerufen wurde. In 50 Fällen konnte bei Einsätzen wie internistischen und neurologischen Notfällen, Verkehrsunfällen oder Unfällen im Haushalt in der Region rasch notfallmedizinische Hilfe geleistet werden.

Erstmals fix installierte Winde

Beim Notarzthubschrauber vom Typ H145 wurde erstmals eine fix installierte Rettungswinde eingesetzt. Sie wurde vom ersten Tag an voll gefordert, sagte Stationsleiter Philipp Heidenreich. Es habe gab 39 Windenbergungen gegeben, eine große Erleichterung im unwegsamen alpinen Gelände. In Summe versorgten die Crews Patientinnen und Patienten aus 20 Nationen. Mit 44 Prozent liegen Österreicher voran, gefolgt von Tschechien und Deutschland.