Ein blauer Bus und ein Informationsstand, dazu mehrere Polizisten in Uniform, so präsentierte sich das Präventionsteam der Kärntner Polizei am Donnerstagvormittag auf dem Neuen Platz in Klagenfurt. Immer wieder bleiben Passanten stehen und holen sich Tipps von den Polizisten, wie sie sich vor Einbruchdiebstahl, aber auch vor Kriminalität im Internet schützen können, sagt Christian Simoner, Sicherheitskoordinator des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt: „Ich muss sagen, die Leute interessiert es sehr. Sie sollen durch ein zwangsloses persönliches Gespräch mit den Beamten auch den Menschen hinter der Uniform kennenlernen und mit ihm über Sicherheitsprobleme oder sonstige Anliegen sprechen. So sollen das Vertrauen gestärkt und gewisse Vorurteile und Barrieren abgebaut werden.“
Wie man Internetbetrüger entlarven kann
Bei der Cyberkriminalität der Kriminalität im Internet gelte es einige wenige Grundregeln zu beachten, aber das konsequent. „In der Adresszeile sollte HTTP-S stehen. Dieses S ist ein Schutz, es steht für Safe und stellt ein Bügelschloss dar, das geschlossen ist. Wenn das einmal in dieser Adresszeile vorliegt, dann man davon ausgehen, dass diese Seite sicher ist“, so der Experte.
Polizei gibt Präventionstipps
Wie können sich Menschen vor Kriminellen schützen? Die Polizei ist auf Aufklärungstour durch Kärnten.
Er rät, keine persönlichen Daten einzugeben, auch wenn die Aufforderung komme, zum Beispiel einen PIN einzugeben. „Die Bank meldet sich in solchen Fällen von sich aus“, so Simoner. Bei Betrugsversuchen am Telefon mit dem Tochter-, Sohn- oder Enkeltrick rät er, sich auf keine Diskussion mit dem Anrufer einzulassen und sofort aufzulegen.