In ganz Kärnten gibt es keine einzige Ski-Piste, die dauerhaft für den Trainingsbestrieb gesperrt ist. Nachdem auch in Innerkrems nicht mehr gefahren werden kann, sucht man nach Optionen, sagte Dieter Mörtl, Präsident des Kärntner Landesskiverbandes: „Natürlich, was uns fehlt, ist eine Training-Sportstätte, eine fix gesperrte Trainingseinheit, die es früher mit der Innerkrems gegeben hat. Die müssen wir schaffen, im Süden, im Norden, im Westen, damit optimale Trainingsbedingungen auch zum Zeitpunkt der Rennzeitpunkte herrschen.“
Winter Saisonbilanz
In Kärnten fehlen die Pisten für das Nachwuchstraining
Simonhöhe Trainingsrevier für Snowboarder
Als Vorbild könnte die Simonhöhe dienen. Hier finden die alpinen Snowboarder über den Winter hinweg perfekte Trainingsbedingungen. Kopfzerbrechen bereiten hingegen Schließungen und die ungewisse Zukunft einiger Skigebiete. Das alles könnte die Situation weiter verschlechtern: „Innerkrems ist weggefallen, es steht jetzt das Dreiländereck zur Diskussion, es steht Heiligenblut zur Diskussion. Das schadet uns schon sehr im Skisport. Die kleinen Skigebiete sind unsere Zukunftshoffnung.“
Keine Nachwuchssorgen
Es sei zum Teil für Vereine auch schwieriger geworden, Pisten für Trainings zu bekommen. Hier sei man aber bemüht, Lösungen zu finden. Um die Kärntner Zukunft im Skiweltcup macht sich der Kärntner Landesskiverbandspräsident aber dennoch keine Sorgen: „Wir werden immer wieder liefern, es sind Talente die aufsteigen. Wir haben auch im Schülerbereich gute Ergebnisse bei den österreichischen Meisterschaften eingefahren und wenn es sich das weiter so entwickelt, dann hoffen wir wiederum auf junge Talente, die natürlich über den Europacup im Weltcup kommen.“