Verkehr

Arbeiten am Knoten Villach gehen weiter

Ab Montag wird es beim Autobahnknoten Villach wieder Verkehrsbehinderungen geben. Die ASFINAG beginnt mit der zweiten Phase der Erneuerung des Streckenabschnittes auf der Richtungsfahrbahn Wien. Die Arbeiten dauern bis November.

Es geht um drei Brücken auf dem Streckenabschnitt beim Knoten Villach im Bereich der Anschlussstelle Faaker See (A2). Dieses Teilstück ist zwar nur 1,3 Kilometer lang, aufgrund der drei Brücken und der hohen Verkehrsfrequenz, inklusive der Einbindung der Tauernautobahn (A10) und der Karawankenautobahn (A11) ist die Sanierung aber sehr aufwendig, so die ASFINAG. Zwar bleiben in jede Richtungsfahrbahn zwei Fahrstreifen, dennoch sind Staus wahrscheinlich.

Es wird der alte Beton auf dem gesamten Abschnitt abgebrochen und durch Asphalt ersetzt. Auch das Entwässerungssystem und der Lärmschutz werden erneuert. Wie bereits im Vorjahr werden für die Sanierung der Brücken auch heuer wieder Schutzgerüste aus Stahl aufgebaut, um bei der ersten der drei Brücken die darunter liegende Trasse der Drautalbahn, sowie die St. Magdalener Straße zu schützen.

Größere Einschränkungen bis Donnerstag

Die Draubrücke ist das zweite Bauwerk und mit einer Länge von etwa 400 Metern die längste der drei Brücken. Die dritte und kleinste führt kurz vor der Anschlussstelle Faaker See über die Großsattelstraße. Um die Verkehrsführung einrichten zu können, kommt es von Montag bis Donnerstag zu größeren Einschränkungen, weil zeitweise nur ein Fahrstreifen pro Richtung benützbar sein wird. Ab 22. März stehen dann wie bisher zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Die Arbeiten sollen bis November abgeschlossen sein. Die ASFINAG investiert insgesamt 30 Millionen Euro in das gesamte Bauvorhaben. Bereits im Vorjahr wurde der Abschnitt auf der Richtungsfahrbahn Italien erneuert.