Zwei Kilometer am Laufband, sechs Kilometer am Ergometer und hundert Meter Schwimmen stehen beim Indoor-Triathlon bei knapp 30 Grad Raumtemperatur in der Kärnten-Therme auf dem Programm.
Teilnehmer schätzen neue Erfahrung
Die Teilnehmer nehmen es dennoch gelassen, so wie Dominik Weiss: „In der Therme herrscht natürlich hohe Luftfeuchtigkeit, die Wärme ist da. Das hat man beim Aufwärmen schon ein bisschen gemerkt, dass man da schon zu Schwitzen anfängt, aber das gehört natürlich dazu. Der Sprung ins kühle Nass zum Schluss, das ist dann natürlich angenehmer.“
David Erlacher räumt ein, dass man sich fast schon das Aufwärmen erspare: „Wenn man die Distanz hört – zwei Kilometer Laufen, sechs Kilometer Radfahren, dann hundert Meter Schwimmen – denkt man sich, das ist nicht so schlimm. Man unterschätzt aber, wie schlimm das sein kann, aber es ist mega lustig und spannend. Es ist ein super Starterfeld, super starke Leute sind auch dabei und alle voll motiviert, also perfekt.“
Breit aufgestelltes Teilnehmerfeld
Aus der Steiermark, Italien, Deutschland, den Niederlanden und Slowenien sind die Teilnehmer angereist, Profis und Hobbysportler sind dabei. Organisiert wird die Veranstaltung von Marcus Mitzner vom Sportverein Sportletix: „Wir haben extra kürzere Distanzen genommen, damit wir eine breitere Zielgruppe ansprechen und dass der Bewerb, pro Welle, nicht so lange dauert. Wir haben Triathleten dabei, aber auch Amateure – das Teilnehmerfeld ist wirklich breit aufgestellt und das freut uns natürlich auch sehr.“
Kräftemessen vor dem Saisonstart
Ein Durchlauf dauert bis zu 25 Minuten. Jeder Teilnehmer wird von einem Betreuer zu den jeweiligen Disziplinen sicher begleitet. Auch die Kärnten-Therme ist Mitorganisator. Geschäftsführer Hannes Brandstätter sagt, die Veranstaltung gehe über mehrere Tage: „Heute hatten wir das Glück, dass es draußen regnet. Normalerweise wäre dann ein Triathlon von einer Absage bedroht. Bei uns ist es momentan möglich, dass man ohne Probleme herinnen den Bewerb durchführen kann.“
Der Zeitpunkt der Veranstaltung im Frühjahr sei bewusst so gewählt worden, da sich Athleten normalerweise um diese Jahreszeit nicht messen können: „Das ist normalerweise erst zu einer warmen Jahreszeit möglich.“
Mehr als hundert Teilnehmer meldeten sich zu den verschiedenen Wettkämpfen an. Am Sonntagabend ab 17.00 Uhr findet das große Finale statt.