Blaulicht Feuerwehrauto Berufsfeuerwehr Klagenfurt
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Chronik

Akku setzte Feuerwehrauto in Brand

Dass sich Akkus plötzlich entzünden können – etwas, wovor die Feuerwehr immer warnt – ist der Freiwilligen Feuerwehr Greifenburg nun selbst passiert. Dort entzündete sich der Akku einer Handtaschenlampe in einem Feuerwehrauto. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Entzündet haben dürfte sich der Akku mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nacht von Donnerstag auf Freitag.

Flammen erstickten ohne Sauerstoff-Zufuhr wieder

Dass das Feuerwehrauto zu diesem Zeitpunkt verschlossen war, dürfte Schlimmeres verhindert haben. Dadurch wurde dem Feuer kein weiterer Sauerstoff zugeführt. Die Flammen erstickten binnen kurzer Zeit. Doch auch diese kurze Zeitspanne genügte, um großen Schaden anzurichten. Die Akkuladestation und die dazugehörigen Taschenlampen und Funkgeräte verschmorten vollständig.

Auch weiteres Inventar, das sich im Kofferraum befand, wurde beschädigt, außerdem wurde der gesamte Innenraum des Fahrzeuges durch den Rauch erheblich verrußt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.