Chronik

Betrunkene Autofahrer sorgten für Einsätze

In Klagenfurt ist ein betrunkener Autofahrer mit seinem Pkw auf den Gleisen des Frachtenbahnhofs gelandet. Er gab an, falsch abgebogen zu sein. Die Berufsfeuerwehr musste das Fahrzeug von den Gleisen entfernen. Und im Mölltal flüchtete ein betrunkener Autofahrer vor der Polizei.

Sonntagabend bemerkte eine Polizeistreife einen Richtung Winklern fahrenden Pkw ohne Kennzeichen. Die Polizisten fuhren dem Pkw mit Blaulicht nach. Daraufhin beschleunigte der Pkw-Lenker stark und versuchte, die Polizeistreife abzuhängen. Im Bereich Döllach verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen ein Verkehrszeichen.

Er setzte seine Fahrt jedoch unvermindert fort und bog kurz darauf in einen Gemeindeweg ab. Dort hielt er an, sprang aus dem Pkw und wollte seine Flucht zu Fuß fortsetzen. Im Schnee kam der Lenker aber zu Sturz. Daraufhin konnte er von den Polizisten angehalten werden. Bei dem Autofahrer handelt es sich um einen 46-jährigen Mann aus der Gemeinde Heiligenblut am Großglockner. Ein Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung. Der Mann besitzt keine gültige Lenkberechtigung. Er wird angezeigt.

Mit Pkw auf Gleisen gelandet

Ebenfalls stark alkoholisiert war Sonntagabend ein 53-jähriger Mann in Klagenfurt unterwegs. Zeugen bemerkten einen auf den Gleisen des Frachtenbahnhofs abgestellten Pkw und verständigten die Polizei. Als die Beamten eintrafen, befand sich der 53 Jahre alte Lenker noch im Fahrzeug. Der Rumäne mit Klagenfurter Wohnsitz gab an, beim Nachhausweg falsch abgebogen zu sein. Ein Alkotest ergab einen Wert von knapp drei Promille. Ihm wurde der Führerschein abgenommen. Das Fahrzeug musste von der Berufsfeuerwehr von den Gleisen entfernt werden, der Zugsverkehr wurde durch den Vorfall laut ÖBB nicht behindert.