Brand Himmelberg
FF Feldkirchen
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Chronik

Großbrände forderten Einsatzkräfte

Mehrere Großbrände haben die Einsatzkräfte der Feuerwehren gefordert: In Himmelberg dürfte Freitagnacht ein überhitzter Kachelofen einen Dachstuhlbrand ausgelöst haben. Die Bewohner konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. In den frühen Morgenstunden begann in St. Leonhard bei Arnoldstein, ein Wirtschaftsgebäude zu brennen.

In der Ortschaft St. Leonhard/Siebenbrünn bei Arnoldstein heulten um 3.00 Uhr die Sirenen. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Wirtschaftsgebäude in Vollbrand, die Flammen griffen auch bereits auf das angrenzende Wohnhaus über, sagte Feuerwehr- Einsatzleiter Michael Miggitsch: „Es waren zwei Personen im Haus, die sind jetzt beim Nachbarn untergebracht.“

Großbrände

Problem dicht verbauter Ortskern

180 Feuerwehrleute standen im Einsatz, die Ortschaft ist dicht verbaut. Nur wenige Meter vom Brandobjekt entfernt befinden sich weitere Häuser und die Kirche. Die Zufahrtsstraße nach St. Leonhard wurde gesperrt. Die Brandursache steht noch nicht fest.

Kachelofen löste Dachstuhlbrand aus

Vermutlich ein überhitzter Kachelofen löste Freitagnacht in der Gemeinde Himmelberg einen Dachstuhlbrand aus. Die Besitzer des Hauses, ein 71 Jahre alter Mann und seine 69 Jahre alte Ehefrau, konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder.

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Brand Himmelberg
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Brand Himmelberg
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185 Feuerwehrleute standen im Einsatz, so Einsatzleiter Karl-Heinz Huber: „Man hat den Feuerschein schon von mehreren Kilometern aus gesehen. Das Besitzer-Ehepaar hat sich selbstständig aus dem Gebäude begeben und die Feuerwehren haben einen umfassenden Löschangriff gestartet, der etwa zweieinhalb Stunden gedauert hat. Die Wasserversorgung musste von der Tiebel aufgebaut werden, das waren ein paar hundert Meter und das Hydrantennetz war sehr schwach, deswegen musste eine weitere Wasserversorgung aufgebaut werden.“ Die Hausbesitzer gaben an, dass der Kachelofen am selben Tag überprüft worden sei, da er überhitzt war und starken Rauch entwickelt habe. Die genaue Brandursache muss noch ermittelt werden.

Dachstuhlbrand in Wernberg

Samstagfrüh brach in einem Einfamilienhaus im Gemeindegebiet von Wernberg aus bisher noch nicht bekannter Ursache im Dachstuhlbereich ein Brand aus. Der Brand wurde vom Hausbesitzer bemerkt, als dieser das Haus verließ, um seine Tiere zu versorgen. Er verständigte die Feuerwehr. Durch diesen Brand wurde das Einfamilienhaus im Dachbereich beschädigt, eine genaue Schadenssumme steht noch nicht fest.

Brand in Molkerei

Auch auf dem Gelände der Oberkärntner Molkerei in Spittal an der Drau kam es Freitagabend zu einer starken Rauchentwicklung. Die Mitarbeiter alarmierten die Feuerwehren. Lukas Weger, Einsatzleiter der Feuerwehr Spittal, sagte, während der Anfahrt wurden vorsorglich schon Atemschutztrupps ausgerüstet: „Die Mitarbeiter haben dann gleich gesagt, es brennt in einem Raum in der Lagerhalle. Wir sind dann mit mehreren Trupps reingegangen. Es war eine starke Rauchentwicklung. Gott sei Dank hat die Evakuierung von dem Objekt tadellos funktioniert. Wir haben dann geschaut, was drinnen wirklich brennt.“

Einsatz Molkerei
FF Spittal
Feuerwehreinsatz bei der Molkerei

Betroffen war die Kühlkammer, das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Im Anschluss wurden die Lagerräume mit Druckbelüftern von Rauch befreit. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren konnte vermutlich ein weit größerer Schaden verhindert werden, die Brandursache steht noch nicht fest.