Drei Verdächtige befinden sich in Haft und sieben weitere unter Hausarrest. Sie sollen ein komplexes Wettsystem mit manipulierten Automaten und Geräten mit Bargeldgewinnen in Geschäften in der Provinz Neapel aufgebaut haben. Das teilten die Ermittler am Donnerstag mit.
Verwickelt sei auch eine serbische Glücksspielgesellschaft mit Sitz in einem Einkaufszentrum in Klagenfurt. Einer in Klagenfurt lebenden Litauerin, die ebenfalls angeklagt ist, wurde ein Haus beschlagnahmt. Von ihr wurden 150.000 Euro konfisziert, die in dem Garten des Hauses vergraben gewesen waren. Insgesamt 14 Immobilien wurden im Rahmen der Ermittlungen beschlagnahmt. Bei den Wetten sollen die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche umgangen worden sein. So wurde laut Polizei um bis zu 100.000 Euro gewettet.