Obwohl die Kurse am Sonntag etwas schneller und eisiger waren als am Samstag blieben Schöffmann und Promegger fehlerfrei und dennoch sehr schnell. Im Finale besiegten sie Ladina Jenny und Dario Caviezel aus der Schweiz. Platz drei ging an Deutschland.
Parallelslalom Simonhöhe
„Das ist natürlich ein Wahnsinn. Es freuen sich alle mit. Ich freue mich so. Ich habe noch gar nicht jedem danken können, dass sie da für uns das auf die Beine stellen. Ich sehe da meine Family, Freunde. Ich hätte das nicht gedacht, bevor ich da angereist bin. Und danke an den Andi, dass er mich da heute noch einmal ganz aufgebracht hat. Ich glaube, wir haben ganz gut zusammengearbeitet“, so Schöffmann.
Daniela Ulbing und Benjamin Karl waren im Viertelfinale ausgeschieden und belegten am Ende Rang 5. Der Sieg von Sabine Schöffmann und Andreas Bromegger ist der bereits 22. Stockerlplatz für Österreich in dieser Saison. Drei Bewerbe stehen heuer noch an.
Gute Chancen auf Gesamtweltcup
Schöffmann hat nach den zwei Heimsiegen nun auch gute Chancen auf den Gesamtweltcup. Erst am Samstag feierte sie auf der Simonhöhe ihren insgesamt zwölften Weltcupsieg bzw. den siebenten im Einzel. Im Parallelslalombewerb der Männer gewann am Samstag der Kärntner Fabian Obman im kleinen Finale gegen den Italiener Roland Fischnaller und holte Platz drei.