Veranstaltung zum Sport Jahresbericht des Landes
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Sport-Jahres-Bericht vorgestellt

Der Kärntner Landessport-Direktor Arno Arthofer hat am Samstag im Klagenfurter Konzerthaus den Sport-Jahres-Bericht 2023 vorgelegt. Der Bericht spiegelt ein herausforderndes und arbeitsintensives Jahr. Teuerung und Energiekrise machten auch den Verantwortlichen im Sport zu schaffen.

Was die Erfolge der Vereine und der Einzelsportlerinnen und Sportler betreffe, sei Kärnten als Land immer ganz weit vorne, sagte Arthofer. Der Sportjahresbericht umfasse drei Säulen, nämlich den Breiten- und Gesundheitssport, den Spitzensport und die Sportinfrastruktur: „Diese drei Säulen werden getragen von der Gemeinnützigkeit der Vereine, von den ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären und von den Trainerinnen und Trainern.“

Sport Jahresbericht des Landes
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Der Sport Jahresbericht des Landes

Engagement der Funktionäre ist „Rückgrat des Sports“

In die Sportinfrastruktur seien 2023 etwa drei bis vier Millionen Euro investiert worden, sagte Arthofer, die aus dem Sportreferat mitfinanziert wurden. Wesentliche Partner seien Gemeinden und Städte: „Uns liegt am Herzen, nicht Neubauten zu forcieren, sondern das, was wir haben, zu sanieren oder umzubauen, da geht es um das Thema Bodenversiegelung. Natürlich geht es auch um thermischen Sanierungen und Weiterentwicklungen und darum, die Kosten zu senken.“

Die Teuerungs- und Energiekrise war auch für die Kärntner Sportvereine 2023 zu spüren. Die finanzielle Unterstützung der 1.600 Vereine sei ein zentrales Thema, sagte Arthofer. „Aber die rund 35.000 ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionäre bringen viel Herzblut und Freizeit mit ein, um das Ganze zu organisieren und das ist in Wahrheit die Basis, das ist das Rückgrat des Kärntner Sports.“

Stolz und glücklich über Erfolge

Es habe viele Erfolge im Jahr 2023 gegeben, sagte Arthofer, es sei schwer, irgendjemanden herauszuheben: „Aber man sieht, dass es talentierte, hochmotivierte Sportlerinnen und Sportler gibt, die von ihren Trainern in den Vereinen betreut und von Landesseite her begleitet werden. Da sind die Leistungszentren, die Trainingsmodelle, die wir haben, aber natürlich auch das Filetstück, das Olympiazentrum Kärnten. Es gab ganz viele Erfolge, da sind wir sehr stolz und glücklich darüber.“