Wirtschaft

Online-Service des Landes in vier Sprachen

Das Standortmarketing des Landes bietet das Online-Portal „Herzlich willkommen in Kärnten“ an. Rückkehrer oder Neuankömmlinge in Kärnten können sich Unterstützung und Informationen zum Leben in Kärnten holen. Das Serviceportal steht in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch und Slowenisch bereit.

Rückkehrer oder Neuankömmlinge in Kärnten können sich unkompliziert an das Carinthian Welcome Center als eigene Info- und Servicestelle wenden, heißt es auf der Webseite des Landes: „Mit diesem vielseitigen und kostenlosen Service unterstützen wir Sie in wesentlichen Belangen zum Thema Arbeiten und Leben, mit Tipps und Hintergrundinformationen, die für einen guten (Neu-)Start in Kärnten wichtig und hilfreich sind.“

Unbürokratisches Ankommen in Kärnten ermöglichen

Das Serviceportal bietet an, Kontakt zu Kärntner Unternehmen herzustellen, informiert über den regionalen Wohnungsmarkt oder stellt Kontakte zu Partnern und Einrichtungen in Kärnten her: „Sie profitieren vom Wegfall mühsamer Recherchearbeiten und der Unterstützung bei administrativen Abläufen. Somit unterstützen wir Sie beim schnellen Ankommen in der (neuen) Heimat.“ Das Portal informiert zu Job- oder Ausbildungschancen in Kärnten, über Kinderbetreuungsmöglichkeiten oder über die Anrechnung von Studien- und Schulabschlüssen.

„Wir sind für Sie da, auch bei Fragen zum Thema Gesundheit oder zu Angeboten im Bereich Freizeit, Mobilität, Sport, Kultur oder Veranstaltungen aus dem Bereich Work-Life-Balance.“ Das kostenfreie Online-Service soll ein angenehmes und unbürokratisches Ankommen in Kärnten ermöglichen, sagten Andreas Duller und Astrid Kircher-Yu vom Standortmarketing des Landes.

Online-Kampagne gestartet

Um dem neuen Wissenspool auch die passende Bühne zu geben, wurde vor Kurzem eine groß angelegte, viersprachige Social-Media- und Online-Kampagne in den Zielmärkten Slowenien, Norditalien, Süddeutschland und Österreich gelauncht, hieß es vom Land. Damit würden gezielt unterschiedliche Zielgruppen angesprochen, um das Interesse für Kärnten als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu wecken.

In der Aussendung des Landes wird auch eine Studie zitiert, wonach 80 Prozent der in den Jahren zwischen 2011 bis 2020 neu Zugezogenen jünger als 45 Jahre waren. Fast jede oder jeder Zweite davon habe einen Hochschulabschluss. Dieser Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte sei „ein wesentlicher Baustein für die Zukunft Kärntens als erfolgreicher Wirtschaftsstandort“, sagte Duller.