Über Jahrzehnte konnte man die Qualität der Betreuung vertiefen und weiterentwickeln, und man habe das Vertrauen der Bevölkerung, der Politik und der Partnerorganisationen immer gespürt, sagte Stotter: „Es geht ja bei uns darum, dass die Menschen, die bei uns wohnen, dass das ihr Zuhause ist, und wir dürfen das Zuhause dieser Menschen nicht gefährden. Ich habe das Gefühl, dass im Teamwork uns da das gelungen ist, was wir uns gewünscht haben am Anfang und deswegen bin ich sehr dankbar.“
Amtsübergabe in der Diakonie
„Großes Vertrauen in Nachfolgerin“
Seiner Nachfolgerin wolle er die besten Wünsche mit auf den Weg geben: „Ich habe sie sehr gut kennengelernt und habe großes Vertrauen. Sie braucht eigentlich keine großen Ratschläge, denn sie weiß sehr gut, was auf sie zukommt.“
Mit Blick auf die demografische Entwicklung und den steigenden Pflegebedarf seien neue Konzepte und Wege gefragt. „Unsere jetzigen modernen Pflegeheime sind unsere Antwort auf gestern und heute, sie sind nicht mehr die Antwort auf morgen“, so Stotter.
Kooperationen vertiefen
„Wir denken über neue Wege nach und es wird viel differenziertere Konzepte und Wege brauchen“, sagte Hubert Stotter. Dabei wolle die die Diakonie auf Partnerschaften mit anderen Sozialorganisationen. Kooperationen gibt es bereits mit der AVS und mit dem Hilfswerk. Man arbeite auch in vielen Bereichen mit der Caritas zusammen. „Wenn wir uns da ergänzen, wo eine Organisation etwas nicht leisten oder anbieten kann, dann erreichen wir letztendlich das Ziel“, so Stotter.
Auf die Frage, was er nach dem 1. Jänner machen werde, antwortete Stotter: „Ich habe mir vorgenommen, mir nichts vorzunehmen. Am 1. Jänner ist erst einmal Neujahr und dann schauen wir weiter.“