Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern müssen „von der Pike auf“ erlernen, wie einem Gast das Skifahren beigebracht werden könne, sagte Kursleiter Stefan Obernosterer: „Das fängt an mit dem Skianziehen bis hin zum parallelen Skisteuern, sodass wir unsere Gäste dann sicher über die Pisten hinunterbringen können.“
Genügend Skilehrernachwuchs
Ausbildungsplätze sind gefragt
Dazu kommt noch so einiges an Fachwissen in Bewegungslehre, Natur und Tourismus, so wie pädagogische Ansätze für die Arbeit mit Kindern. Die Ausbildungsplätze seien durchaus gefragt, sagt Obernosterer: „Der Zustrom zu uns, zu den Ausbildungen, ist sehr gut. Wir freuen uns sehr darüber, weil ja in allen Skischulen Personal immer gebraucht wird.“
Derzeit sind an 40 Kärntner Skischulen 972 Skilehrer beschäftigt. Nach dieser Ausbildung könnten es über 1.000 werden, wenn alle die Prüfungen am Ende bestehen. „Dass wir es im Theorieunterricht lernen und am nächsten Tag dann in der Praxis machen, das macht viel mehr Sinn.“
Klimawandel: Beschneiung wird immer wichtiger
So manche natürliche Grenze wird durch den Klimawandel deutlich aufgezeigt, die Beschneiung wird immer wichtiger. „Unsere Generation und auch unsere Kinder werden sicher noch Skifahren können. Wie schnell sich das Ganze dann entwickelt, das kann ich auch nicht genau sagen“, sagte Kursleiter Obernosterer.