Chronik

In Jagdrevier 60 Meter weit in Bach gerutscht

Ein 37-jähriger Mann war am Samstag mit seinem 65-jährigen Vater im gemeinsamen Jagdrevier in Rauth bei Ferlach unterwegs, als der 37-Jährige über 60 Meter weit abrutschte und in einem Bachbett landete. Er wurde vom Rettungshubschrauber geortet und von der Bergrettung geborgen.

Im Zuge der Jagdtätigkeiten trennte sich der 37-Jährige von seinem Vater im Revier und marschierte entlang einer Geländekante auf ca. 840 Meter Seehöhe. Aus noch unbekannter Ursache stürzte er an der Kante und rutschte ca. 60 Meter in ein darunterliegendes Bachbett ab. Er konnte noch selbst den Rettungsdienst verständigen. Sein Vater hörte nur Schreie, sah ihn aber nicht.

Per Tau geborgen

Die Bergrettung Ferlach rückte aus; mit Hilfe der Besatzung des Rettungshubschraubers C11 wurde der Verunfallte gesichtet, er war noch ansprechbar. Die Bergretter stiegen zu ihm ab und übernahmen die Erstversorgung. Der 37-Jährige wurde im Anschluss mittels Tau geborgen. Auf dem Flugplatz Glainach wurde er in einen Rettungswagen umgebettet und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt eingeliefert.