Kärnten gewinnt 9 Plätze 9 Schätze
Roman Zach-Kiesling
Roman Zach-Kiesling
„9 PLÄTZE – 9 SCHÄTZE“

Landskron ist Österreichs schönster Platz

Kärnten hat die 10. Ausgabe von „9 Plätze – 9 Schätze“ am Nationalfeiertag gewonnen. Die Burg Landskron wurde von den Seherinnen und Sehern per Televoting zum schönsten Platz Österreichs gewählt. Landskron bei Villach ist eine der imposantesten Burganlagen in Österreich.

Damit kommt der Gewinner zum ersten Mal aus Kärnten. Der zweite Platz ging an die Eisriesenwelt in Salzburg und der dritte Platz an Hardegg in Niederösterreich. Vorarlberg gewann bereits viermal (2015, 2017, 2019 und 2021), die Steiermark dreimal, Tirol (2016) und Oberösterreich (2018) jeweils einmal. Salzburg gewann noch nie – mehr dazu in Burg Landskron zum schönsten Platz gekürt (news,ORF.at).

Landskron ist Österreichs schönster Platz

Kärntner Vertreter überwältigt

Mitten im Konfettihaufen standen am Donnerstagabend die Kärntner Vertreter bei der Show. Die Kärntner ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard zeigte sich überwältigt: „Wir haben es nicht mit der hohen Geistlichkeit und mit keinem Wasser geschafft, sondern mit der Burg Landskron, mit unseren Affen und mit unseren Greifvögeln. Und es war faszinierend. Es war toll, ich bin begeistert. Danke ganz Österreich, dass Sie für uns gevotet haben.“

Platz 1 wurde die Burg Landskron, Kärnten

Kärnten feiert in Wien den Sieg

Svenja Gaubatz ist die Leiterin des Affenbergs und zeigte sich begeistert: „Ich bin so zufrieden, weil wir hatten so eine Anspannung. Es waren so tolle Mitbewerber. Und wir haben den Sieg das erste Mal für Kärnten mit der Burg Landskron, den Adlern und den Affen nach Hause gebracht. Also das ist ein unbeschreibliches Gefühl.“ Auch Franz Schüttelkopf zeigte sich im Interview mit Moderator Bernd Radler überwältigt: „Das ist die schönste Anerkennung für all die Arbeit, die man da macht. Und für uns wirklich ein schönes Zeichen, dass es den Leuten gefällt und dass wir auf einem guten Weg sind. Und es gibt uns viel Motivation für die Zukunft so weiter zu machen.“

Affengehege
Affenberg Landsdkron
Der Affenberg in Kandskron

Show wird es im nächsten Jahr wieder geben

Georg Overs, Geschäftsführer der Tourismusregion Villach: „Wenn du als letzter präsentiert wirst, bist du natürlich ganz nervös. Unsere beiden haben das super gemacht. Svenja von den Affen, der Franz von den Adlern. Und ich glaube, dass wir davon wahnsinnig profitieren. Und wir haben eine Wahnsinns-Teamleistung hingelegt von der ganzen Region. Und alle in Kärnten haben mit gevotet.“

Fotostrecke mit 9 Bildern

Burg Landskron
Martin Hoffmann
Burg Landskron
Adrian Hipp
Burg Landskron
Daniel Wiedernig
Adlerarena
Adlerarena
Adlerarena
Adlerarena
Aderlflugshow
Adlerarena
Makakenbaby
Klaus Freithofer
Makakenbaby
Manfred Schusser
Affengehege
Affenberg Landsdkron

Armin Assinger sagte, eigentlich habe er nicht mit einem Sieg gerechnet: „Aber die Gotteswege und die der Jury in Österreich, sozusagen der österreichischen Bevölkerung, sind, wie sagt man, unergründlich.“ ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zeigte sich erfreut, dass mit Kärnten ein neues Bundesland gewinnen konnte: „Das ist super. Weil das motiviert dann die anderen, sich nächstes Jahr noch mehr anzustrengen.“ Die beliebte Sendung werde es auch im nächsten Jahr wieder geben, sagte der Generaldirektor.

Mehr als eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer

Bereits zum zehnten Mal suchten Armin Assinger und Barbara Karlich am 26. Oktober in „9 Plätze – 9 Schätze“ gemeinsam mit den Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios, neun Prominenten sowie mehr als einer Million Zuschauerinnen und Zuschauer die schönsten verborgenen Plätze Österreichs. Für Kärnten waren Fritz Strobl und Moderator Bernd Radler bei der Show – mehr dazu in Burg Landskron ist schönster Platz (tv.ORF.at).

Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) gratulierte am Freitag in einer Aussendung. "Die derzeitigen Bewohner, Adler und Affen, laden Gäste und Einheimische jedes Jahr zu kurzweiligen und faszinierenden Besuchen ein. Darüber hinaus verbinden sich hier Tourismus und Wissenschaft auf einzigartige Weise“, so Kaiser. Er freue sich besonders, dass die Kooperation zwischen der Universität Wien und dem Land Kärnten über den Betrieb der Forschungsstation Anfang dieses Jahres mit der Unterzeichnung eines vorzeitig verlängerten Kooperationsvertrages bis 2028 gesichert worden sei.