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Chronik

UKH: Pläne für Übersiedelung bekräftigt

Das Unfallkrankenhaus (UKH) feiert am Donnerstag sein 70jähriges Bestehen. Den Betreiber, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), gibt es bereits seit 75 Jahren. Am Rande der Feierlichkeiten bekräftigte die AUVA, dass das UKH in den kommenden Jahren auf das Gelände des Klinikums ziehen und dort ein neues Traumazentrum errichtet werde.

Vor fünf Jahren kaufte die AUVA die ehemalige Chirurgie Ost am Gelände des Klinikum Klagenfurt. Nur mit der Bekanntgabe eines Datums für diese Übersiedelung hält man sich derzeit zurück. Hannes Weissenbacher, der Direktor der AUVA-Landesstelle Graz sagte, Traumatologie und Unfallversorgung werden immer multiprofessioneller: „Daher sind wir in Gesprächen mit der KABEG (Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft, die Red.), dass wir einen Standort am Gelände des Klinikums errichten und dort gemeinsam die beste Versorgung für die Patientinnen und Patienten garantieren können.“

UKH Rettungseinfahrt
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AUVA: Getraue mich nicht, genauen Termin zu nennen

Man sei in Gesprächen, wie das Gebäude der ehemaligen Chirurgie Ost zu einem Unfallkrankenhaus entwickelt werden kann, sagte Weissenbacher. Der Direktor nannte kein Datum für den Start des Projektes: „Ich würde mit der konkreten zeitlichen Abschätzung noch warten, bis die Bauexperten vorgeschlagen haben, wie wir weiter mit dem Gebäude vorgehen, inwieweit wir es verwenden können oder neu bauen müssen. Also würde ich mich jetzt nicht trauen, einen ganz konkreten Termin zu nennen.“

Hannes Weissenbacher, Direktor der AUVA Landesstelle Graz
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Hannes Weissenbacher, der Direktor der AUVA-Landesstelle Graz

Die Übersiedlung werde es geben, die Gespräche laufen sehr gut, sagte Weissenbacher: „Wir sind in Vorbereitung der Bauausschreibung, also ich bin persönlich überzeugt, dass das was wird.“ Der UKH-Standort feiert am Donnerstag das 70jährige Jubiläum. Auf die Frage von ORF-Redakteur Christof Glantschnig, ob das 75-Jahr-Jubiläum möglicherweise auch noch hier erlebt werden wird, sagte Weissenbacher: „Kann ich nicht sagen, das ist offen.“