das neue kärnten.museum
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Chronik

kärnten.museum doppelt ausgezeichnet

Der Umbau des kärnten.museums in Klagenfurt ist einer von drei Preisträgern des Österreichischen Bauherrenpreises, der Freitagabend im Festspielhaus in Bregenz vergeben wurde. Darüber hinaus erhielt das Museum auch das Österreichische Museumsgütesiegel.

Seit Freitag darf sich das kärnten.museum über zwei Auszeichnungen freuen, die das Innen und Außen des generalsanierten neuen Hauses würdigen. Einerseits über das Österreichische Museumsgütesiegel, vergeben von ICOM und Österreichischem Museumsbund, andererseits über den „Bauherr:innenpreis 2023“, vergeben von der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs.

Die Nominierungsjurys in den einzelnen Bundesländern hatten in der ersten Bewertungsphase aus insgesamt 110 Einreichungen 25 Projekte nominiert. Daraus ermittelte die Hauptjury des „Bauherr:innenpreises“, bestehend aus Angelika Fitz (Direktorin des Az W – Architekturzentrum Wien), Regula Harder (Architektin, Zürich) und Florian Nagler (Architekt, München), die Preisträger.

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Paul Ott
Das kärnten.museum sei laut Jury ein Gesamtkunstwerk

Museum beeindrucke als Gesamtkustwerk

Dazu zählt neben einem Wohnbauprojekt in Graz und der Wiederbelebung der Altstadt von Hohenems eben auch der Umbau des kärnten.museums. In der Begründung der Jury hieß es, dass das Museum als Gesamtkunstwerk aus historischer und zeitgenössischer Architektur in Verbindung mit der Ausstellungsgestaltung beeindrucke. Reinhard Bachl als Leiter des Kärntner Landesimmobilienmanagements und Johannes Ragger als zuständiger Projektleiter nahmen den Preis gemeinsam mit Architekt Roland Winkler und kärnten.museum-Direktor Wolfgang Muchitsch im Bregenzer Festspielhaus entgegen.