Die Luftaufklärer bereiten sich auf einen Einsatz im Raum Radkersburg vor
Robert Giessauf/Bundesheer
Robert Giessauf/Bundesheer
Chronik

Luftaufklärungsübung im Rosental

Die Luftaufklärungsstaffel des Luftunterstützungsgeschwaders des Österreichischen Bundesheeres übt in dieser Woche im Raum Rosental. Insgesamt werden rund 70 Soldatinnen und Soldaten mit zwei Hubschraubern vom Typ Agusta Bell und einem Flächenflugzeug im Einsatz sein. Ziel der Übung ist es, die Aufgaben und Verfahren für den Ernstfall zu trainieren.

Die Luftaufklärungsstaffel ist ein Teil des Luftunterstützungsgeschwaders der Österreichischen Luftstreitkräfte und hat den Hauptstandort im Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn (Niederösterreich). Das Geschwader besteht aus einer mittleren Transporthubschrauberstaffel (S-70 „Black Hawk“), einer Mehrzweck-Transporthubschrauberstaffel (OH-58 „Kiowa“) sowie aus einer Flächenstaffel (PC-6 „Turbo Porter“), einer Luftaufklärungsstaffel und der für den Flugbetrieb notwendigen Bodenorganisation.

Das Nachtsichtgerät FLIR ist angebracht an der Unterseite der OH-58
Robert Giessauf/Bundesheer
Das Nachtsichtgerät FLIR ist an der Unterseite des Transporthubschraubers Bell „OH-58 Kiowa“ angebracht

Nachtflüge bis 23.00 Uhr geplant

In Kärnten werden Hubschrauber vom Typ Agusta Bell „AB 212“ und Bell „OH-58 Kiowa“ und ein Flächenflugzeug vom Typ Pilatus Porta „PC6“ im Einsatz sein. Gestartet und gelandet wird am Truppenübungsplatz, am Flugplatz Glainach.

Am Dienstag, am Mittwoch und am Donnerstag sind auch Nachtflüge bis 23.00 Uhr vom Flugplatz Ferlach aus vorgesehen. Es wird um Verständnis für den auftretenden Fluglärm ersucht.