Chronik

Taxiunternehmen nach Pandemie insolvent

Das Taxiunternehmen JUPI aus Hüttenberg hat am Dienstag Insolvenz anmelden müssen. Ursache seien Umsatzeinbußen durch die Covid-Pandemie und enorme Steigerungen bei den Treibstoff- und Betriebskosten. Nach erfolgter Sanierung soll das Taxiunternehmen mit 15 Dienstnehmern weitergeführt werden.

Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 gegründet. Zusätzlich zu den Taxistandorten wurden auch Schülertransporte für die Gemeinden Hüttenberg und Guttaring durchgeführt. Auch verschiedene Gemeindeämter und Krankenhäuser beauftragten die Firma mit Fahrten, heißt es vom Schuldner: „Mit Beginn der Pandemie ging die Auftragslage stark zurück. Mit der enormen Steigerung der Treibstoffkosten und der Kosten für die Aufrechterhaltung der Betriebstauglichkeit erkannte man, dass die Bedienung sämtlicher Standorte unrentabel wurde.“ Daher wurde im Jahr 2023 der Standort in Klagenfurt geschlossen.

Firma will nach Sanierung investieren

Nach der Sanierung mit einer Quote von 30 Prozent soll das Unternehmen weitergeführt werden. Die Firma plant, ein Taxiunternehmen ohne Fuhrpark zu kaufen und „einen weiteren lukrativen Standort zu eröffnen“. Das sollte, nach Abgaben des Schuldners, zu einer deutlichen Verbesserung der Ertragslage führen.