Wasser
ORF.at/Dominique Hammer
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Chronik

Trinkwasser in Klagenfurt-Nord verunreinigt

Wie die Stadtwerke Klagenfurt am Montagvormittag bekanntgegeben haben, ist das Wasser in neun Ortschaften im Norden der Landeshauptstadt verunreinigt. Die Ursache ist noch unbekannt. Die Bewohner werden aufgefordert, das Wasser vor der Verwendung abzukochen.

Betroffen sind die Ortschaften St. Georgen, Gorintschach, Drasendorf, Nessendorf, Gottesbichl, Kreuzbichl, Gundersdorf, der südliche Bereich von Zeiselberg und St. Thomas am Zeiselberg. Die Anrainer wurden und werden von Mitarbeitern der Klagenfurter Stadtwerke (STW) am Montag direkt über die Verunreinigung informiert und darauf hingewiesen, dass das Wasser nicht als Trinkwasser geeignet ist. Das Wasser kann aber verwendet werden, wenn es für mindestens drei Minuten gekocht wurde.

Hochbehälter wird entleert

Die STW arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Wasserqualität und daran, die Ursache für die Verunreinigung zu finden. Aus diesem Grund wird der betroffene Hochbehälter entleert, die Leitungen werden gespült.

Die Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, hieß es von den STW. Die Anrainer erhalten eine Entwarnung, sobald eine uneingeschränkte Nutzung des Trinkwassers wieder möglich ist.