Neu im Herbstprogramm der Volkshochschulen sind heuer zum Beispiel Kochkurse für Koreanisch, aber auch Programme zu künstlicher Intelligenz. Einen Schwerpunkt setzen die Volkshochschulen auf das Thema Nachhaltigkeit. Speziell am Standort Klagenfurt werden Kurse wie Grünes Kochen, Grüne Mode oder Grüne Arbeit angeboten.
„Diesmal wollen wir grüne Kurse in die Bevölkerung bringen, und hier werden wir versuchen, dieses Programm auch breit auszurollen. Ziel ist es, den Menschen, die in ihrem Beruf, in der Schule, im Studium mit dem Thema grünes Lernen noch nichts zu tun hatten, die Möglichkeit zu geben, mit Spaß und Lust daran zu arbeiten, was grün bedeutet, und das auch in ihren Alltag zu übertragen“, so Geschäftsführerin Beate Gfrerer.
Viele Onlinekurse, aber Kurse werden teurer
Zum Teil werden die Kurse auch online angeboten – ein Überbleibsel aus der Coronavirus-Zeit, so Gfrerer: „Es soll trotzdem ein Standardangebot sein für die Kärntner Bevölkerung, für Menschen, die sich auch an dieses Telelearning gewöhnt haben. Heuer haben wir sogar ausgebaut: Wir haben 135 Kurse aus allen Fachbereichen, und jetzt schauen wir uns einmal genau an, ob die Menschen sich online wirklich weiterbilden wollen oder ob die Präsenzkurse ein höheres Echo hervorrufen.“
Die Kursbeiträge wurden heuer im Schnitt um etwa zehn Prozent angehoben und reichen von 18 bis maximal 400 Euro: „Es ist uns ein Anliegen, so zu kalkulieren, dass die Kurse leistbar sind und dass wir im Vergleich zu anderen Bildungsreinrichtungen immer noch die kostengünstigsten Anbieter und Anbieterinnen sind.“ Mit dem Bildungsgutschein der Arbeiterkammer (AK) und dem Bildungsbonus des Landes für Seniorinnen und Senioren gibt es zusätzliche Vergünstigungen.