Der Streckenrekord aus dem Jahr 2014 blieb zwar wegen der hohen Temperaturen außer Reichweite, dafür gab es ein spannendes Rennen mit einem wahren Herzschlagfinale, in dem sich Geofrey Kiboi ganz knapp vor seinem kenianischen Landsmann Calistus Kitoo durchsetzen konnte. Seine Siegerzeit beträgt 1:02:48.
Christoph Lorber bester Kärntner
Als schnellster Österreicher belegte Peter Herzog Rang 14. Bester Kärntner wurde HSV-Triathlet Christoph Lorber als Gesamt-Zwanzigster in 1:12:52. „Ich hab mich schon darauf eingestellt, dass es heute ein ziemlich heißes Rennen wird. Beim Start waren es 25 bis 26 Grad und im Ziel wohl um die 28 Grad. Es war ein schönes Rennen, aber sicher kein Rennen für schnelle Zeiten.“
Nur knapp hinter Lorber kam auch schon die schnellste Dame ins Ziel. Die Deutsche Deborah Schöneborn holte sich in 1:13:57 den Sieg. Schnellste Kärntnerin war diesmal Barbara Bischof vom KLC: „Ich war bei Kärnten läuft schon sechs bis sieben Mal dabei. Meine schnellste zeit ist es jetzt nicht, aber ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Rennen.“
Organistor: „Gelungenes Wochenende“
Sehr zufrieden zog auch „Kärnten läuft“-Organisator Michael Kummerer Bilanz über das Rennwochenende mit tausenden Teilnehmern: „Es war ein richtiges Lauffest und eine coole Stimmung. Das Wetter hat sehr gut mitgespielt, das sind die Bilder, die wir hinaus tragen wollen, es war ein gelungenes Wochenende.“
Beim Viertelmarathon von Pörtschach nach Klagenfurt gewannen der Italiener Filippo Pagavino und bei den Damen die Kärnterin Charleen Michaelis vom LC Villach.