Hunderte Feuerwehrleute von 13 Freiwilligen Feuerwehren standen am Sonntagabend noch im Löscheinsatz. Sie konnten den Brand aber bereits nach einer halben Stunde unter Kontrolle bringen. Das halbe Gebäude wurde laut Friedrich Monai, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten von St. Veit, zerstört. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache laufen, der Schaden kann noch nicht beziffert werden.
Wasser aus Gurk zu Brand geleitet
Monai sagte, bei Eintreffen der ersten zwei Feuerwehren St. Georgen bei Straßburg und Straßburg sei der östliche Teil des 50 Meter langen Wirtschaftsgebäudes bereits in Vollbrand gestanden. Es seien weitere Kräfte angefordert worden, ein Drittel des Stalls sei gerettet worden. Von der Gurk wurden seien mit fünf Traghaftspritzen Zubringerleitungen zu den Tanklöschfahrzeugen aufgebaut und gespeist worden.
Kurz vor 16.00 Uhr zog auch ein starkes Gewitter über das Gurktal. Es gab noch einige weitere Feuerwehreinsätze wegen umgestürzter Bäume und einem Erdrutsch auf die Turracher Straße (B95) – mehr dazu in Gewitter sorgten für Überschwemmungen (kaernten.ORF.at; 30.7.23).