Der Marder verhedderte sich im Netz eines Spielzeugtors
HFW Villach
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Chronik

Tierische Rettungsaktionen endeten positiv

Die Hauptfeuerwache Villach ist Montagfrüh zu einer Tierrettung gerufen worden. Ein Marder hatte sich im Netz eines Spielzeug-Fußballtors verheddert und konnte sich nicht mehr befreien. Das Tier drohte zu ersticken. Die Feuerwehr konnte es unverletzt befreien. Ein Pferd wurde aus der Gurk gerettet, nachdem es zuvor aus einer Koppel ausgebrochen war.

Gegen 6.45 Uhr wählte eine besorgte Anruferin dem Notruf 122 und meldete, dass sich im Garten eines Einfamilienhauses im Villacher Stadteil St. Ruprecht-Töbring ein Marder in einem Netz verheddert hatte.

Der Feuerwehrmann hält den geretteten Marder
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Ein Feuerwehrmann hält das gerettete Tier

Netz war bereits um Hals gewickelt

Die Hauptfeuerwache Villach rückte mit einem Tanklöschfahrzeug und fünf Einsatzkräften aus. Am Einsatzort wurde der kleine Marder behutsam mit einer Schere aus seiner misslichen Lage befreit. Das Netz hatte sich bereits auch um den Hals des Tieres gewickelt. Nach etwa 15 Minuten konnte der Marder unverletzt aus dem Netz befreit werden. Das Tier wurde wieder in die Freiheit entlassen.

Der Marder verhedderte sich im Netz eines Spielzeugtors
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Der Marder war im Netz gefangen

Pferd aus Gurk gerettet

Ein Pferd ist am Montag aus dem Gurk-Fluss geborgen worden. Das Tier war gegen 7.00 Uhr aus einer Koppel in der Gemeinde Gurk ausgebrochen und hatte sich selbständig in den Fluss begeben. Das Tier wurde rund 600 bis 700 Meter weiter getrieben und konnte sich erst dann selbstständig auf eine Insel retten, die sich in der Mitte der Gurk befindet.

Bergung Pferd Gurk
FF Gurk

Eine Passantin sah das und begab sich zu dem Pferd, um es zu beruhigen. Die Freiwillige Feuerwehr Gurk konnte das Tier anschließend unverletzt mit Hilfe eines Rettungsseils bergen. Auch die Passantin blieb unverletzt.