Bisher unbekannte Täter verschafften sich am 11. Juli für 24 Stunden Zugriff zum Geschäftskonto der Firma und tätigten Überweisungen in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro an verschiedene Konten in ganz Europa. Wie sich die Täter Zugang zu dem Konto verschafften wird noch von den IT-Experten der Kärntner Kriminalpolizei ermittelt.
Der 72 Jahre alte Geschäftsführer hatte zunächst von der Hackerattacke nichts mitbekommen. Erst als er auf seinen Konto die Geldbehebungen sah erstattete er Anzeige. Es geht um mehrere hunderttausend Euro.
Überweisungen sollen rückgängig gemacht werden
Die Täter verteilten das gestohlene Geld auf verschiedene Konten in ganz Europa – unter anderem in Großbritannien, Frankreich, Portugal und Schweden. Momentan wird versucht, die Überweisungen rückgängig zu machen. Dabei sucht die Polizei nach digitalen Spuren zu den bisher Unbekannten.